Sonntag, 3. Mai 2009

WWW.DNA-MODELS.NET - Bald kommt der Relaunch!

Ein kleines Update aus den Staaten habe ich noch...

Meine Website wird in Kürze gerelaunchet, d.h. sie ist endlich fertig!
Anbei schonmal ein kleiner Vorgeschmack auf das Design.
Euch allen einen angenehmen Resttag!


SFO - Street Photography Tag 4-5

Tag 4:

San Francisco hat einige "Touristen-Sehenswürdigkeiten"... die habe ich mir heute mal vorgenommen!

Lombard Street:

"Die Lombard Street in San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien, die teilweise als U.S. Highway 101 verläuft, ist Zubringer zur Golden Gate Bridge und eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt. Bekannt geworden ist die Lombard Street jedoch als kurvenreichste Straße der Welt.

Die Lombard Street verläuft vom Presidio bis zum Telegraph Hill quer durch San Francisco. Der berühmte Teil der Straße liegt auf dem Russian Hill und erstreckt sich über lediglich einen Block zwischen Hyde Street und Leavenworth Street. An dieser Stelle war sie eine der steilsten Straßen der Stadt mit einem Gefälle von 27 %, was für viele Autos und auch Fußgänger problematisch war. Daher wurde sie 1923 in Serpentinenform als Einbahnstraße (bergabführend) umgebaut. Die nur zwei Blocks entfernt liegende Filbert Street hat sogar ein Gefälle von 31,5 %, wurde aber nicht entschärft und konnte so in zahlreichen Filmen (Bullitt) als "Sprungschanze" dienen.

Die gepflasterte Straße besteht nun auf einer Distanz von nur ca. 145 Metern aus acht Kurven, zählt man die Kurven am Anfang und Ende mit, sogar aus zehn. Ob ihr damit der Titel kurvenreichste Straße der Welt gebührt, ist allerdings nicht sicher. Die Vermont Street im touristisch weniger bedeutsamen Stadtteil Potrero Hill beispielsweise besitzt auf ca. 85 Metern Distanz 5 Kurven.

Der attraktiv gestaltete Straßenabschnitt zählt heute zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt und wird hauptsächlich von Touristen benutzt, die den 'Slalomkurs' einmal durchfahren möchten. Für Fußgänger verläuft seitlich eine Treppe." (Quelle: Wikipedia)

An diese Lombard Street ging es also heute... da das Wetter heute überhaupt nicht mitgespielt hat, musste ich mit dem arbeiten, was mir zur Verfügung stand.

Pier 1 / Fisherman's Wharf:

"Fisherman's Wharf ist ein Hafenviertel im Nordosten von San Francisco, im US-Bundesstaat Kalifornien. Es erstreckt sich entlang der Nordküste von der Van Ness Avenue im Westen bis zur Kearny Street im Osten.

Fisherman's Wharf zählt zu den Haupttouristenattraktionen in San Francisco, da viele der beliebtesten Sehenswürdigkeiten dort beheimatet sind. Etwa die Pier 39 mit seinen vielen Attraktionen und Buden oder The Cannery, eine alte Konservenfabrik der Firma Del Monte. Ebenso interessant sind das Wachsfigurenmuseum und der Ghirardelli Square, eine alte Schokoladenfabrik, sowie Ripley's Believe it or Not!, eine Kuriositätenausstellung.

Das Viertel ist geprägt von Restaurants, die bekannt sind für ihre Fisch- und Meeresfrüchte-Spezialitäten. Daneben haben sich viele Geschäfte, Galerien und Museen niedergelassen. Von Fisherman's Wharf aus starten auch die Fähren nach Alcatraz. Außerdem liegen weitere beliebte Ziele wie Chinatown, der Cable-Car-Turn-around am Ende der Powell-Hyde-Line, der Maritime National Historical Park oder die bekannte Lombard Street in unmittelbarer Nähe.

Entstanden ist Fisherman's Wharf um 1900, als dort italienische Fischer siedelten. Seit den 50er Jahren entwickelte sich das Viertel zu einem Touristengebiet, das heute zur Nummer 1 in San Francisco avanciert ist und noch mehr Besucher verzeichnet als die Golden Gate Bridge oder China Town. Viele große Hotels befinden sich daher am Rande von Fisherman's Wharf.

Im Sommer werden viele Open-Air-Veranstaltungen auf den Straßen abgehalten. Flohmärkte und Livekonzerte tun ihr übriges um die Attraktivität noch zu steigern." (Quelle: Wikipedia)

Market Street:

"Market Street ist eine der wichtigsten Durchgangsstraßen in San Francisco. Sie beginnt an der Straße The Embarcadero vor dem Ferry Building am nordöstlichen Ende der Stadt und verläuft südwestlich durch Downtown, entlang am Civic Center und dem Stadtviertel The Castro bis zur Kreuzung mit der Corbett Avenue im Twin Peaks-Viertel. Ab dort setzt sich die Straße als Portola Drive fort und endet schließlich im Südwesten der Stadt." (Quelle Wikipedia)

Zudem habe ich noch einige Fotos vom Contemporary Jewish Museum und einem wirkliche interessanten Verkehrsschild gemacht ;-)

Tag 5:

Heute ist etwas Shopping und ausruhen angesagt... morgen gehts dann auf an die Golden Gate Bridge und an den Infineon Raceway... I gotta catch some sleep!





Donnerstag, 30. April 2009

SFO - Street Photography Tag 1-3

Hall0 zusammen!

Ich bin nun seit 3 Tagen in San Francisco unterwegs und halte es für angebracht einmal ein kleines Resumeé meiner bisherigen Zeit zu verfassen.

TAG 1:
Abflug von München nach San Francisco - knappe 11 Stunden Flug liegen nun hinter mir... ich bin gerädert ohne Ende... auch keine Wunder, ich hab mich ja auch für die "Hammelklasse" entschieden ;-)
Kaum in SFO angekommen, ging es gleich einmal meinen Bekannten besuchen!
Ich bin mit der BART (dem S-Bahn System in SFO) gefahren und hatte dort gleich mein erstes "HALLO_WACH". Hinter mir saßen 2 Farbige, die sich lauthals über die aktuelle Lage des Hip Hop in den Staaten unterhielten und beratschlagten, in welchen Strip-Club sie heute Abend noch gehen wollen ;-) Die Wortwahl der Beiden unterschied sich dabei in Keinstem von sämtlichen Rap-Songs die ich bis dato gehört habe ;-)
Gen 21.00 Uhr stand ich dann bei meinem Kumpel auf der Schwelle, der mich umgehend in den nächsten KFC zerrte... man(n) hat ja schließlich Hunger ;-)



Ich war wirklich hundemüde... ABER gegen etwa 02.00 Uhr in der Früh, packte ich meine Kamera und ging nochmal auf die Straße.
Also nüchtern denkender Mensch (was ich in diesem Moment nicht war) hätte man das nicht gemacht, weil ich mich zu dieser Zeit am Rande des Ghettos (Tendorloine) befunden habe.
Ich steh also auf der Straße und um mich herum lauter zwielichtige Gestalten. Vom Crack-Dealer an der Ecke, dem Obdachlosen auf der Parkbank bis hin zu einschlägigen Strip-Club war so ziemlich alles vertreten was um diese Uhrzeit Rang und Namen hatte!
Ich habe mich davon nicht weiter stören lassen und bin auf meine Fototour gegangen. Nach etwa einer halben Stunde traf ich auf einen Obdachlosen namens Jimmy! Er war extrem anhänglich und wollte mir alles was er wusste erzählen (und ich sag euch, dass war so einiges). Ich fragte ihn, ob er sich von mir fotografieren lassen würde... mit ein bißchen Kleingeld konnte ich ihn überzeugen ;-)





Nach meinem kleinen Shooting ging es dann ab ins wohlverdiente Bett!

TAG 2: Ich gebs zu, ich hab den Großteil davon verpennt ;-) Ich hab mich danach auf ein bißchen Location-Scouting in der Umgebung beschränkt und bin dabei an der City Hall (dem Rathaus) vorbeigekommen.



Ich muss mich hier drüben wirklich zusammen reißen, sonst komm ich mit 40 Gb Bildmaterial zurück... meine Stimmung ist nämlich im Moment so gut, dass ich sogar Mülleimer fotografiere... hier sieht einfach alles interessanter aus ;-)

Heute ist Tag 3, ich muss noch meine Route planen und schauen, wo es mich hinverschlägt. Am kommenden Samstag gibts dann ein Shooting für Artemia Communications, eine Werbeagentur hier in San Francisco! Sobald es Neuigkeiten gibt, melde ich mich wieder!

Liebe Grüße aus dem sonnigen Californien!!

Donnerstag, 16. April 2009

Aufnahmen bei Available Light, wie macht man's richtig?

Hallo zusammen,

da ich am Dienstag mit meinem guten Freund Stefan auf Available-Light Tour war, möchte ich zu diesem Thema einmal meine Meinung und Erfahrung präsentieren.

Ich habe die ersten Aufnahmen an diesem Tag gegen ca. 22.30 Uhr gemacht. Mir war wichtig, dass es wirklich "stockfinster" ist und ich die Hintergründe fotografieren kann, die mir für meine Composings wichtig sind.

Das erste "Setting" war direkt auf der Brücke... vorbeirasende Autos, Schimmerlicht etc.
Ich wollte in meinem ersten Bild zum einen das Klischee der Langzeitbelichtung bedienen aber auch zeigen, wie man trotz hoher ISO-Werte Bildrauschen ganz locker aus einem Bild killt.



Wie ihr sehen könnt', habe ich nun einiges Rauschen im Bild. Ich habe mit einem 400 ISO fotografiert und hatte eine 50mm Festbrennweite mit einer 1,2 Lichtstärke auf der Kamera.
Das Foto stellt die Lichtsituation so dar, wie sie auch war... schonmal so weit so gut ;-)
Wenn ich mir aber mal das Mercedes Gebäude ansehe, fällt schnell auf, dass ich in der Nachbearbeitung einiges zu tun bekomme:



In der Nachbearbeitung des Fotos muss ich daher versuchen, den "rauschenden" Pixeln ihre Informationen zu nehmen (klingt unglaublich schwulstig, ich weiß ;-) ) und ihnen anschleißend meine neuen Informationen um die Ohren zu hauen.
Mein vorläufiges Ergebnis sieht wie folgt aus:



Wie ihr an meinem Close-Up gleich sehen werdet, verwende ich in solchen Fällen immer eine etwas illustrativere Bearbeitung um so A) Pep ins Bild zu bekommen und B) das Rauschen auf ein Minimum zu reduzieren.



In der selben Art habe ich auch folgendes Bild geschossen und bearbeitet:





Ein recht krasses Beispiel für "so einigermaßen verträgliches" Bildrauschen seht ihr hier:



Problem: 1600 ISO

Auch hier habe ich einmal meine Photoshop-"Muckis" spielen lassen und meiner Meinung nach ein sehr gutes Ergebnis in Puncto Rauschreduzierung erreicht.



Wichtig ist, dass ihr das Zusammenspiel von Fotografie und Photoshop nie aus den Augen verliert! Meine Bildbearbeitung hat nicht lange gedauert und liefert mir ein optimales Ergebnis, bei dem ich es nicht bereue, meine Portys nicht dabei gehabt zu haben.

Noch eine Kleinigkeit hinten nach: Hier ein extrem stylisher Laden in Südfrankreich.



Richtig schnuckelig und einfach"urig" ;-) Soweit ich infomiert bin, ist der Laden schon lange nicht mehr geführt worden. Das hat mich aber nicht von einer etwas knackigeren Bearbeitung abgehalten!



Ich werde die nächsten Tage wieder einmal eine kleine Fototour durch München machen und euch zeigen, wie man mit Available Light "krasse" Ergebnisse hinbekommt.

Wenn jemand möchte, kann er mich gerne begleiten!

Liebe Grüße

Freitag, 3. April 2009

Neue Tutorials

So meine Lieben,

ich wollte nur ein kurzes Update schreiben!
Ihr werdet in den kommenden Monaten .pdf Datein von meinem Blog laden können. In diesen PDF's bekommt ihr immer wieder die neuesten Bilder erklärt bekommen.
Wenn ihr die Ursprungsbilder haben möchtet, für ein Live-Arbeiten, schickt mir doch einfach eine Mail an: info@dna-models.net
Ich schicke euch dann die Datei zu.
Die Originalbilder unterliegen dem Urheberrecht, ihr könnt sie also nicht kommerziell nutzen... versteht sich aber von selbst, denke ich ;-)
Hier mal ein kleines Beispiel, kreativer Filtertechniken:

Freitag, 27. März 2009

Beautyretusche - Worauf kommt's an?!

Hallo meine Lieben,

heute geht es um das allseits beliebte Thema Beautyretusche.
Hier seht ihr ein Beispiel einer meiner Beautyretuschen:



Speziell bei solchen Close-Ups kommt es auf mehrere wichtige Aspekte an:

- Die Augen
- Die Haut
- Die Lichtstimmung
- Die Plastizität

Die Augen

Bei meinem Beispiel habe ich einen sehr engen Bildausschnitt gewählt, der das Gesicht, aber vor allem die Augen betont. Die Augen stellen einen wichtigen Teil der späteren Retusche dar.
Ich gehe sehr oft in die Iris und male Details hervor oder verstärke den Kontrast durch Abwedeln und Nachbelichten.

Die Haut

Egal, ob Orange oder Apfelsine, die Haut stellt einen oft vor große Schwierigkeiten in der Nachbearbeitung.
Viele Anfängerfehler ereignen sich in diesem Bereich.
Zerstört nicht die Hautstruktur, also geht nicht mit dem Gaußschen Weichzeichner über die Haut und verpasst eurem Model eine Wachsmaske.
Oberstes Gebot: Die Struktur der Haut muss erhalten werden.
Das kann man durch mehrere Filter und Ebenenkombinationen erreichen.

Die Lichtstimmung

Licht, das A und O der Fotografie!
Ich füge mein Licht zu einem großen Teil nachträglich noch in Photoshop ein. Mein wichtigstes Hilfsmittel sind hierbei Auswahlen, mit weichen Kanten kann man hier sehr schöne Ergebnisse erreichen.
Hellt das Gesicht auf und dunkelt den Rest leicht ab, so entsteht ein schöner Spot-Effekt auf unserem Model und gestaltet zeitgleich unsere Lichtstimmung.

Die Plastizität

Plastische Bilder erregen immer wieder Aufsehen beim Betrachter. Ich arbeite stets die Kontraste in meinen Bilder hervor. Betone einen Schatten hier, ein Licht dort und fertig ist mein plastischer Look.


Das war nur ein kleiner Einblick in meine Arbeit. Alles gibts leider nur in meinen Workshops.
Bei Interesse:

info@dna-models.net

Einen schönen Freitag euch allen!

PS: Auf meinem Bild hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Meine Internetseite: www.dna-models.net, nicht .de ;-)


Montag, 23. März 2009

Tutorial bei www.psd-tutorials.de

Guten Abend meine Lieben,

dieser Post dient nur zu einer kleinen Info. Ich werde die Tage bei PSD-Tutorials ein Tutorial zu einem meiner Bilder posten. Ich werde euch hierbei einen Einblick in die Tiefen eines illustrativen Effektes geben. Sobald es online ist, werde ich den Link hier posten.
Und nun ein kleines bißchen Schleichwerbung: PSD-Tutorials bietet euch einen breiten Fundus an guten Tutorials! Also unbedingt mal reinschauen, weil man lernt ja bekanntlich nie aus ;-)

Schönen Abend noch!!